Die wichtigsten Dinge vorab:
Es sind drei Dinge vorab notwendig, um WordPress erfolgreich auf dem Webspace zu installieren. Zum einen sollte die Domain, unter der die Webpage später auch erreichbar sein soll, bereits beim Host eingerichtet sein. Um diese “sichtbar zu machen, müssen die WordPressdaten auf den Webspace laden. Dazu sind die Zugangsdaten für den Webspace (FTP-Login) nötig. Und als Letztes sind die Zugangsdaten für eine MySQL-Datenbank notwendig, wo WordPress dann die Daten der Webpage hinschreibt.
Die Vorbereitungsarbeiten
WordPress ist weltweit die beliebteste Software, um einen Blog oder eine Webpage zu erstellen. Es ist auch auf Deutsch verfügbar, flexibel und komplett kostenfrei. Es lässt sich ganz simpel mit dem Browser bedienen, unabhängig vom Betriebssystem. Die Installation ist genauso einfach.
Zuerst laden Sie die aktuelle Version auf der offiziellen Seite von WordPress herunter und entpacken das ZIP-Archiv in einen Ordner. Dann brauchen Sie einen FTP-Client wie zum Beispiel FileZilla. Die Login-Daten für den FTP-Client finden Sie bei Ihrem Webhosting-Anbieter.
Mithilfe des FTP-Clients können Sie auf das gesamte Dateiverzeichnis Ihres Webspace zugreifen. Hier müssen Sie sich nun entscheiden, ob die Seite unter der Haupt-URL oder unter einem Extra-Ordner, zum Beispiel www.ihre-seite.de/wordpress, erreichbar sein soll. Im ersten Fall laden Sie alle Dateien im FTP-Client hoch, und im zweiten Fall laden Sie den Ordner hoch.
Nun legen Sie über die Webseite Ihres Webhosters noch eine Datenbank für die Seite an. Wie das bei Ihrem speziellen Webhoster funktioniert, sehen Sie meistens auf der Webseite erklärt, andernfalls mit einer schnellen Google-Suche. Für das weitere Vorgehen brauchen Sie nun den Datenbank-Namen, den Benutzernamen, das Passwort und den Host.
Installation im Browser
Wenn die Vorbereitung erledigt ist, gestaltet sich der Rest sehr einfach. Jetzt können Sie die Installation nämlich im Browser ausführen. Öffnen Sie hierzu den Browser und geben Sie die URL Ihrer Seite ein, ggf. mit dem Ordnernamen am Ende.
Ab hier ist der Prozess selbsterklärend. Die Seite sagt Ihnen, was Sie tun und eingeben müssen. Sie brauchen hier wieder die Informationen für die Datenbank.
Nach einer kurzen Wartezeit ganz am Ende ist die Installation fertig. Von nun an können Sie im WordPress-Backend Ihre Seite verwalten. Das Backend erreichen Sie übrigens wieder, indem Sie an das Ende der URL “/wp-admin” anhängen.
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