Der wichtigste Faktor ist hier der Login-Prozess: Verwenden Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, sichere Passwörter, und sorgen Sie dafür, dass man nur eine begrenzte Zahl Login-Versuche in einem bestimmten Zeitraum hat. Außerdem sollten Sie für Ihre Seite das HTTPS-Protokoll aktivieren, damit niemand den Datenverkehr abhören kann.
Den Login sicher machen
Generell ist WordPress durch seinen großen Marktanteil (⅓ aller Internetseiten) auch ein häufiges Ziel bei Hackerangriffen. Um die Wahrscheinlichkeit eines Hackerangriffes zu gering wie möglich zu halten, sollten Sie ein paar Punkte bei der Erstellung Ihrer Seite beachten und durchführen. Natürlich gibt es auch hier verschiedene Möglichkeiten.
Zuallererst sind die grundlegenden Einstellungen so sicher wie möglich, wenn man Sie richtig handhabt. Dazu gehört im ersten Schritt ein extrem sicheres Passwort. Es gibt inzwischen Seiten, wo Sie die Sicherheit des Passwortes checken lassen können. Das Passwort sollte am besten Groß- und Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen beinhalten.
Regelmäßige Updates schließen ebenfalls gewisse Sicherheitslücken, durch die die Webpage ggf. infiziert werden könnte. Hierbei ist zu empfehlen, die Updates manuell zu aktivieren und dies nicht durch eine Automatisierung durchführen zu lassen. Dadurch haben Sie bessere Kontrolle z.B. über eventuelle Fehlerhafte Darstellungen, die durch das Update auf der Webpage auftauchen können. Kontrollieren Sie nach jedem einzelnen Update kurz die Darstellung Ihrer Webpage. Dieser Prozess ist zwar etwas zeitintensiver, ist aber der beste und sicherste Weg, um unerwünschte Überraschungen zu vermeiden.
Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung geht es darum, dass Sie Ihre Identität bei einem Login erst noch über einen weiteren Mechanismus bestätigen müssen. Das kann zum Beispiel eine Bestätigungs-Mail sein, aber auch eine Benachrichtigung auf dem Handy. Sie können diesen Mechanismus über spezielle Plugins einbauen.
Eine weitere Maßnahme ist die Beschränkung der Loginversuche. Hacker können sogenannte Brute-
Force-Angriffe durchführen, bei denen ein gesamtes Wörterbuch an möglichen Passwörtern durchgearbeitet wird. Wenn Sie aber mithilfe eines Plugins die Anzahl an fehlgeschlagenen Logins in einer bestimmten Zeit begrenzen, sind Sie auf der sicheren Seite. Viele der Plugins sind kostenlos, aber durchaus sehr hilfreich. Durch ein paar wenige Einstellungen kann die Seite optimal geschützt werden.
Weitere Maßnahmen
Im standardmäßigen HTTP-Protokoll können Hacker Angriffe durchführen, in denen sie sich zwischen zwei kommunizierende PCs schalten, da das HTTP-Protokoll nicht verschlüsselt ist. Mit dem verschlüsselten HTTPS-Protokoll können Sie dies aber verhindern. Über die Einrichtung gibt es Anleitungen im Internet.
Zu guter Letzt sollten Sie sich absichern für den Fall, dass Ihr Blog doch einmal gehackt wird. Erstellen Sie am besten regelmäßig Backups. Dafür gibt es auch Plugins, die Sie bei der Einrichtung an die Hand nehmen.
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