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7 Mythen rund um WordPress

WordPress ist das am häufigsten verwendete Content-Management-System (CMS) weltweit. Über 65 Prozent aller CMS-basierten Websites nutzen WordPress, was beeindruckende 40 Prozent des gesamten Internets ausmacht. Ursprünglich als Blogging-Plattform gestartet, hat sich WordPress zu einem vollwertigen CMS entwickelt, das für verschiedene Arten von Websites geeignet ist, einschließlich Unternehmensseiten, Online-Shops und Online-Magazinen. Doch um das Content Management System spannen sich viele Geschichten und Behauptungen. Heute klären wir die größten WordPress Mythen auf. Wir von max2 sind eine WordPress Agentur, die schon seit Jahren WordPress Websites mit dem open source CMS erstellt. Hier haben wir 7 WordPress Mythen rund um das CMS zusammengefasst und erklärt.

1. Mythos: WordPress ist nur für Blogs geeignet

WordPress ist nicht nur als Blogging-Plattform gestartet, sondern hat sich zu einem leistungsstarken Content-Management-System (CMS) entwickelt. Es kann für die Erstellung verschiedenster Websites, einschließlich Unternehmensseiten, Online-Shops, Magazine und Portale verwendet werden. Mit einer breiten Palette von Funktionen und Erweiterungen ist WordPress ein flexibles Enterprise-CMS, das sich für anspruchsvolle Web-Lösungen eignet.

WordPress bietet eine Vielzahl von Funktionen und Möglichkeiten, um Webseiten zu erstellen und zu verwalten. Mit der Möglichkeit zur Installation benutzerdefinierter Themes und Plugins kann WordPress an die spezifischen Anforderungen eines Projekts angepasst werden. Es bietet auch Möglichkeiten zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) und zur Sicherheit. Während WordPress oft mit unsicherem Code und Hacker-Angriffen in Verbindung gebracht wird, liegt die Verantwortung für die Sicherheit bei den Benutzern selbst. Durch regelmäßige Updates, sichere Konfigurationen und die Verwendung vertrauenswürdiger Themes und Plugins kann WordPress sicher betrieben werden.

WordPress ist nicht auf Blogs beschränkt, sondern ein vielseitiges Content-Management-System (CMS). Es eignet sich für die Erstellung verschiedenster Websites, sowohl für kleine als auch große Projekte. Die Sicherheit von WordPress hängt von den richtigen Sicherheitspraktiken der Benutzer ab. Mit regelmäßigen Updates, sicheren Konfigurationen und der Verwendung vertrauenswürdiger Themes und Plugins kann WordPress sicher betrieben werden.

2. Mythos: WordPress ist unsicher

Es kursiert oft das Gerücht, dass WordPress ein unsicheres System sei. Statistisch gesehen ist dies nicht ganz falsch, da die meisten gehackten Webseiten auf WordPress basieren und es einige bekannte Sicherheitslücken gab, welche WordPress inzwischen jedoch schon längst repariert hat. Dies liegt jedoch nicht an einer inhärenten Unsicherheit von WordPress selbst.

Die häufigsten Sicherheitsprobleme entstehen durch unsachgemäße Konfiguration, vernachlässigte Updates, Halbwissen und den Einsatz unsicherer Plugins und Themes. Dabei ist es wichtig, regelmäßige Updates durchzuführen und vertrauenswürdige Plugins auszuwählen. Mit guten Sicherheitspraktiken kann WordPress sicher betrieben werden.

Die hohe Anzahl gehackter WordPress-Webseiten ist auf die große Verbreitung des Systems zurückzuführen. Zudem nutzen sowohl Einsteiger als auch Laien das System aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit. Oft sind sich diese Nutzer nicht bewusst über die Risiken und installieren Plugins ungeprüft oder vernachlässigen Updates.

Es ist also wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Sicherheit von WordPress maßgeblich von der sorgfältigen Konfiguration und regelmäßigen Aktualisierung abhängt. Mit den richtigen Maßnahmen kann WordPress sicher betrieben werden und bietet eine solide Basis für eine professionelle Web-Lösung

3. Mythos: Fertige Themes und Plugins sind immer sicher

Es gibt einen verbreiteten Mythos, dass fertige Themes und Plugins immer sicher sind. Doch das ist nicht der Fall. Auch bei vorgefertigten Komponenten ist es wichtig, dass sie auf Sicherheit und Funktionalität überprüft werden. Die Marktplätze, auf denen diese freien oder kostenpflichtige Plugins angeboten werden, führen nur eine begrenzte Überprüfung durch. Darauf zu vertrauen, dass ein Plugin sicher ist, nur weil es oft heruntergeladen wurde oder Geld kostet, ist riskant. Es ist immer ratsam, vor der Installation und Verwendung eines Plugins eine gründliche Überprüfung durchzuführen.

Auch wenn fertige Themes und Plugins eine bequeme Lösung sein können, sollten sie nicht ohne Überprüfung verwendet werden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass sie den erforderlichen Sicherheitsstandards entsprechen und keine potenziellen Sicherheitslücken enthalten. Das bedeutet, dass man die Quelle des Themes oder Plugins überprüfen sollte und sicherstellen sollte, dass es von vertrauenswürdigen Entwicklern stammt. Zusätzlich sollten regelmäßige Updates durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass eventuelle Sicherheitsprobleme behoben werden.

Sowohl bei individuell entwickelten als auch bei vorgefertigten Themes und Plugins ist es wichtig, Sicherheit und Funktionalität zu überprüfen. Nur so kann man sicherstellen, dass die Webseite vor möglichen Angriffen geschützt ist.

4. Mythos: WordPress ist ein SEO Selbstläufer

Trotz der vielen Vorteile von WordPress für die Suchmaschinenoptimierung gibt es einen verbreiteten Mythos, dass WordPress allein ausreicht, um eine gute Platzierung in den Suchmaschinen zu erreichen. Es ist wahr, dass WordPress von Haus aus einige Funktionen für eine gute OnPage-SEO bietet, wie zum Beispiel sprechende URLs und die Möglichkeit, die Webseite über HTTPS zu betreiben. Außerdem gibt es verschiedene Plugins wie Yoast SEO, mit denen man das CMS zusätzlich erweitern kann.

Allerdings reichen diese Funktionen allein nicht aus, um Top-Platzierungen in den Suchmaschinen zu erreichen. Eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung erfordert auch schnelle Ladezeiten, hochwertige Inhalte und viele weitere Maßnahmen aus den Bereichen OnPage und OffPage. Es ist also wichtig, dass man WordPress in Kombination mit anderen SEO-Maßnahmen einsetzt, um maximale Ergebnisse zu erzielen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass WordPress zwar eine gute Basis für effektives OnPage-SEO bietet, man aber trotzdem weitere Maßnahmen ergreifen muss, um eine erfolgreichere Suchmaschinenoptimierung zu erreichen. Mit der richtigen Kombination von WordPress-Funktionen und anderen SEO-Maßnahmen kann man jedoch das volle Potenzial des CMS ausschöpfen und bessere Platzierungen in den Suchmaschinen erzielen.

5. Mythos: WordPress beeinträchtigt die Website-Performance

Ein weiterer weit verbreiteter Mythos über WordPress ist, dass es die Performance einer Website negativ beeinflusst. Es ist wichtig zu verstehen, dass die Performance nicht direkt auf WordPress als CMS zurückzuführen ist, sondern auf die Art und Weise, wie eine Website umgesetzt und betrieben wird.

Die Performance einer Website hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Hosting-Umgebung, dem verwendeten Theme und den installierten Plugins. Wenn eine Website langsam lädt oder Performance-Probleme hat, liegt das oft daran, dass schlecht optimierte Themes oder Plugins verwendet werden oder das Hosting nicht ausreichend leistungsfähig ist.

Mit WordPress selbst kann man jedoch sehr performante Websites erstellen, wenn man auf eine saubere und effiziente Umsetzung achtet. Es gibt auch viele Tools und Techniken, mit denen man die Performance einer WordPress-Website verbessern kann, wie Caching und Optimierung von Bildern.

Kurz gesagt: Die schlechte Performance einer Website kann nicht allein auf WordPress als CMS geschoben werden. Mit den richtigen Techniken und Maßnahmen kann man sehr performante Websites mit WordPress betreiben

6. Mythos: Alle WordPress-Webseiten sehen gleich aus

Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass alle WordPress-Webseiten gleich aussehen. Tatsächlich bietet WordPress eine große Gestaltungsfreiheit und ermöglicht die Umsetzung individueller Designs. Die Ausgabe der Inhalte für den Webseiten-Besucher kann komplett angepasst werden, sodass jede WordPress-Website ein einzigartiges Erscheinungsbild haben kann.

Der Grund für diesen Mythos liegt wahrscheinlich darin, dass viele Webseiten mit vorgefertigten Themes betrieben werden. Diese Themes haben oft ein ähnliches Design und werden häufig verwendet. Das kann den Eindruck vermitteln, dass alle WordPress-Webseiten gleich aussehen. Doch das liegt an der Wahl des Themes, nicht an WordPress selbst.

Mit WordPress können individuelle Themes entwickelt oder vorgefertigte Themes nach eigenen Vorstellungen angepasst werden. Es gibt unzählige Möglichkeiten, das Design einer WordPress-Website zu gestalten und ihr eine persönliche Note zu verleihen.

WordPress bietet eine breite Palette von Designmöglichkeiten, um eine einzigartige Website zu schaffen. Mit einem individuell entwickelten Theme oder einem anpassbaren Theme können Farben, Schriftarten, Layouts und andere visuelle Elemente nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden.

Darüber hinaus ermöglicht WordPress die Integration von maßgeschneiderten Funktionen und Plugins, um die Website noch weiter anzupassen. Es gibt unzählige Erweiterungen und Tools für nahezu jeden Bedarf.

Die Gestaltungsfreiheit von WordPress macht es zu einer beliebten Wahl für Designer und Entwickler. Von einfachen Blogs bis hin zu komplexen Unternehmenswebsites ist mit WordPress alles möglich. Daher ist der Mythos, dass alle WordPress-Webseiten gleich aussehen, definitiv falsch.

7. Mythos: WordPress ist nur für kleine Webseiten geeignet

Es gibt einen Mythos, der besagt, dass WordPress nur für kleine Webseiten oder Blogs geeignet ist und dass das Shop-Plugin WooCommerce nur für kleine Shops mit wenigen Produkten und geringen Umsätzen funktioniert. Doch das ist nicht richtig. Tatsächlich gibt es unzählige namhafte und große Web-Projekte, die auf WordPress basieren.

Mit WordPress können hochfrequentierte Webseiten mit Traffic im achtstelligen Millionen-Bereich betrieben werden. Auch Onlineshops, die Millionenumsätze erzielen möchten, sind mit WordPress möglich. Die entscheidende Frage ist dabei, wie professionell die Web-Lösung umgesetzt wurde. Eine technisch saubere Basis ist wichtig, um gute Ladezeiten und ein reibungsloses Wachstum des Shops zu gewährleisten. Dies gilt jedoch nicht nur für WordPress, sondern für jedes CMS und jede Shop-Software.

WordPress bietet eine leistungsstarke Plattform für die Umsetzung von großen und komplexen Webseiten sowie Online-Shops. Es ist eine flexible und skalierbare Lösung, die Unternehmen jeder Größe unterstützen kann. Der Mythos, dass WordPress nur für kleinere Projekte geeignet ist, sollte daher dringend entkräftet werden.

Abschließend kann gesagt werden, dass WordPress nicht nur für kleine Webseiten geeignet ist, sondern auch für anspruchsvolle und umfangreiche Projekte. Mit der richtigen technischen Umsetzung und dem Einsatz von professionellen Tools und Services kann WordPress zu einer effektiven und leistungsstarken Lösung für Unternehmen jeder Größe werden.

Fazit

Obwohl WordPress seinen Ursprung als Blogging-Plattform hatte, hat es sich längst zu einem vielseitigen Content-Management-System entwickelt, das für verschiedenste Arten von Websites genutzt werden kann. Die Mythen und Falschaussagen, die sich um WordPress ranken, sind hauptsächlich auf veraltete Informationen und unsachgemäße Nutzung zurückzuführen. Tatsächlich bietet WordPress eine leistungsstarke Basis für die Realisierung anspruchsvoller Web-Lösungen und kann sowohl für kleine Blogs als auch für große Unternehmensseiten oder Online-Shops eingesetzt werden.

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